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Vielversprechende neue Softwaretrends / Wegweiser

SAP-Anwendungen wachsen immer mehr zusammen / Alles wird mobil / Endanwender bedienen sich selbst / Geschäftsdaten und Internetquellen unter einem Dach / Neue SAP-Produkte bei All for One bereits im Test

Filderstadt, 29. Juli 2010 – Kreative Ideen und Pioniergeist alleine genügen nicht, genauso wenig wie rein technisch getriebene Produktinnovationen. Entscheidend für eine tragfähige Innovationskultur ist vielmehr, neue Lösungen auch marktgerecht zum Kunden zu bringen. So wurden unlängst auf der SAPPHIRE NOW, der Kunden- und Partnerveranstaltung der SAP, auf dem All for One Kundeninfotag wie an der All for One Competence Conference nicht nur bedeutende Neuentwicklungen vorgestellt, sondern viel darüber diskutiert, wie IT Innovationen gerade in mittelständischen Unternehmen richtig ankommen und die Innovationskultur besser fördern. »Bildschirmarbeitsplatz wie mobile Endgeräte werden immer mehr zur Prozessdrehscheibe, Endanwender bedienen sich zunehmend selbst, Zusammenarbeit erfährt so eine ganz neue Qualität«, bringt Ralf Linha, Geschäftsleitung Consulting der All for One Midmarket AG die neuen Trends auf den Punkt.

»Schneller, einfacher und leichter«, umreißt All for One Business Intelligence Experte Dirk Oberpaur seine Erfahrungen mit dem zukünftigen SAP NetWeaver Business Warehouse (SAP NetWeaver BW). »Das neue SAP NetWeaver BW bringt wesentliche Vereinfachungen und Flexibilität in der Datenmodellierung (grafische Datenflussmodellierung, Wizard zur Erstellung semantisch partitionierter Objekte), erweiterte Performance beim Datenladen (40% schnellere Aktivierung in Data Store Objekten), eine engere Integration mit SAP BusinessObjects Enterprise Information Management (EIM) Lösungen sowie zusätzliche Leistungssteigerungen mit Hilfe des SAP NetWeaver BW Accelerator«, so Oberpaur weiter. Zudem kommt ein neuer SAP NetWeaver Business Client (Release 3.0). Der Rich Client, der eine einheitliche Umgebung für den zentralen Zugriff auf SAP Business All-in-One und andere Anwendungen bietet, ermöglicht die Integration aller notwendigen Anwendungen zur Abwicklung von Geschäftstransaktionen und zum Informationsaustausch in einer zentralen Benutzeroberfläche, das beinhaltet auch die Integration von Analysewerkzeugen. »Business Intelligence ist damit auf dem Weg zum Arbeitsplatz«, so All for One Entwicklungsleiter Lars Woll.

Von einem »Quantensprung in Richtung Collaboration« berichtet Sven Gerum, All for One Portalexperte, über Erfahrungen mit der zukünftigen Version von SAP NetWeaver Portal. Damit lassen sich zusätzlich zu strukturierten Geschäftsdaten auch unstrukturierte Informationsquellen wie Wikis, d.h. internet-basierte Nachschlagewerke und Foren einbinden. Unternehmensinterne Erfahrungen (Knowledge Management) werden dann um externes Know-how ergänzt und die Informationsqualität deutlich verbessert. Auch bei den ALV-Listen innerhalb von SAP ERP zeigt sich, wie neue Technologien und bestehende SAP-Anwendungslandschaften zusammenwachsen. So werden die in den ALV-Listen auch enthaltenen Grafikdarstellungen zukünftig vom SAP BusinessObjects Explorer generiert, der als hochflexibles und endusertaugliches Analysewerkzeug über attraktive Visualisierungsfunktionen verfügt.

Als Katalysator für die mittelständische Fertigungsindustrie spielen Partner wie der SAP Komplettdienstleister All for One Midmarket AG eine Schlüsselrolle. Während sich hier die neuen SAP-Produkte bereits im Test befinden, werden später auch ausgewählte All for One Kunden mit einbezogen, ehe im 1. und 2. Quartal 2011 die Einführungsphasen (»Ramp Up«) erfolgen sollten. Bis dahin dürften dann neben den neuen SAP-Produkten auch neue All for One Lösungspakete verfügbar sein, die auf den neuen Produkten aufsetzen und sicherstellen, dass Innovationen im Mittelstand auch richtig ankommen.