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Mit ERP in motion von All for One Steeb SAP Daten mobilisiert / Nutzfahrzeugspezialist winkler packt digitale Transformation an

Gezielter agieren: Wie 200 Außendienstmitarbeiter ihre Kunden noch besser betreuen / Über 100.000 Nutzfahrzeugteile- und Kundendaten mobil im Direktzugriff / Keine Kompromisse in puncto Sicherheit / Vom ABAP zum Mobile App-Entwickler mit ERP in motion von All for One Steeb / Digitale Transformation im Mittelstand nimmt Gestalt an

Filderstadt, 16. Juli 2015 – Per iPhone einen guten Italiener und gleich den Weg zum Restaurant ganz in der Nähe gefunden. Während eines Städtetrips lernte Rüdiger Hahn, Vorsitzender der Geschäftsführung der winkler Unternehmensgruppe, Stuttgart, bereits vor Jahren die Vorzüge mobiler Apps zu schätzen. Die Folgen fürs Business ließen nicht lange auf sich warten. Zwar arbeitet der international tätige Nutzfahrzeugteilehändler (Umsatz: ca. 350 Mio. EUR, Mitarbeiter: ca. 1.400) bereits mit der SAP Business Suite samt SAP Online Store und dem SAP Business Information Warehouse, im winkler Außendienst waren bis dato jedoch Laptops im Einsatz. Hochfahren, Verbindungsaufbau und Log On dauerten zu lange, von der Benutzerinteraktion ganz zu schweigen. »Warum also nicht auf Smartphones und Tablets umsteigen?«, so Hahn im Interview mit All for One Steeb TV.

»Mit ERP in motion, der All for One Steeb Mobility Lösung für SAP, konnten unsere ABAP-Entwickler bereits nach 3 Tagen Workshop die Anforderungen von Fach- und Organisationsabteilung in Form moderner Apps selbst umsetzen. Heute führt unsere Vertriebsmonitor-App ausgewählte Informationen aus dem Kunden- und Artikelstamm von SAP ERP zusammen, unsere Marketing-App die Katalogdaten. Die Zugriffe auf SAP ERP erfolgen direkt, eine gesonderte Middleware ist nicht erforderlich«, resümiert winkler IT-Leiter Michael Zobel das »wirklich sehr erfolgreiche Projekt«. Gleichzeitig wurde zusammen mit All for One Steeb ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept realisiert. So greifen die mobilen Devices auf die zentralen SAP Systeme stets Punkt zu Punkt über VPN-Verbindungen zu. Als Sicherheitsschicht wurde zudem der SAP Web Dispatcher installiert. Damit Daten nicht in falsche Hände geraten können, lässt sich zudem jedes Device etwa im Verlustfall orten und fernlöschen.

»Heute genügt ein Fingerzeig auf dem iPhone oder dem iPad und wir erhalten ein komplettes Bild über den Kunden und seine Entwicklung«, bekräftigt Thomas Saalmüller, Betriebsleiter am winkler Standort Ulm und Verkaufsleiter Süd-Ost. »Damit Innendienst und Außendienst noch besser Hand in Hand arbeiten, haben wir zudem Funktionen, die es bisher nur mit den neuen Apps gab, auch in unsere originäre SAP Anwendung übernommen«, so Reinhold Schlotterer, bei winkler als Geschäftsleiter für Organisation, EDV, Finanz- und Rechnungswesen verantwortlich. Auch die Geschäftsleitung selbst möchte den hohen Benutzerkomfort der Apps keinesfalls missen. Um noch wirkungsvoller zu agieren und dabei stets die entscheidenden Messgrößen übersichtlich, aktuell und transparent im Visier zu haben, ist bei winkler eine Management Cockpit App bereits in Planung. »Als Impulsgeber und Trusted Advisor spüren wir genau, wie die digitale Transformation zunehmend auch im Mittelstand Gestalt annimmt«, weiß Stephan Reisser, Beratungsleiter Innovations bei All for One Steeb aus vielen anderen Projekten zu berichten.