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Leichtmetall-Fertigungsspezialist Schletter GmbH / Auf Wachstumskurs

SAP in nur 5 Monaten erfolgreich produktiv gesetzt / Schletter GmbH mit umfangreicher SAP-Anwendungslandschaft planmäßig im Echtbetrieb / 240 User in 5 Ländern / Integrationsszenarien sorgen für durchgängige Prozesslandschaft

Filderstadt, 05. Juli 2010 – Auch in wirtschaftlich besonders anspruchsvollen Zeiten befindet sich Leichtmetall-Fertigungsspezialist Schletter GmbH, Kirchdorf/Haag, weiter auf Wachstumskurs. 2007: Spatenstich für den neuen Fertigungsstandort in Kirchdorf bei Haag in Oberbayern. 2008: Schritt über den großen Teich mit der Gründung der Schletter Inc. in Tucson (Arizona). 2008: Fertigstellung und Bezug der neuen Fertigungsstätten. 2009: Neuausrichtung der IT, Entscheidung für SAP von der All for One Midmarket AG und Start der Kompletteinführung. 2010: Punktlandung. Innerhalb von lediglich 5 Monaten Projektlaufzeit wurde eine umfangreiche SAP ERP Unternehmenssoftwarelandschaft für 240 User produktiv gesetzt und damit überaus anspruchsvolle Integrationsschritte planmäßig abgeschlossen.

Die Schwerpunkte der neuen SAP Unternehmenssoftwarelandschaft von Schletter liegen neben Rechnungswesen, Materialwirtschaft, Vertrieb und Produktion vor allem bei Warehouse, Qualitäts und Product Lifecycle Management. Zur optimierten Ein- und Auslagerung samt Lagerplatzfindung für Coil (Bandstahlrollen), Blech und Langgut dient die Integration externer Lagerverwaltungssysteme (KASTOlvr). Über eine Web-basierte Versandstatuslösung verfolgen Kunden den Auslieferungsstand ihrer Bestellungen. Auch hier sorgt die direkte Kopplung an SAP für eine permanente Synchronisation und damit für stets aktuelle Daten. Als Schlüssel für die Entwicklung weg vom Einzelhersteller hin zum modernen Serienfertiger dient Schletter ein eigenes Pressewerk zur vollautomatischen Bearbeitung von Leichtmetallprofilen. »Insgesamt 7 verschiedene Subsysteme waren alleine bei diesen besonders komplexen Integrationsschritten zu berücksichtigen, um die Presswerk-Prozesse durchgängig einzubinden«, berichtet Schletter Presswerksleiter Konstantin Tscherepanow. »Für weitere Wettbewerbsvorteile sorgt ein umfassender Variantenkonfigurator«, wie Produktionsleiter Georg Bauer betont. »Damit gelingt der Spagat zwischen individuellen Kundenwünschen und den großen Herausforderungen, die unser enorm variantenreiches Produktspektrum an die Produktionsabläufe stellt«, so Bauer weiter. So wurde wenige Monate nach der Produktivsetzung bei Schletter in Deutschland um die Jahresmitte 2010 auch der »Roll-Out« nach Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland abgeschlossen.

»Mit unserer neuen Unternehmenslösung von All for One geht es uns vor allem auch darum, Wachstum richtig zu managen und unsere Prozesse weiter zu justieren«, erläutert Geschäftsführer Ludwig Schletter den weiteren Kurs. »Aktuell arbeiten wir an der Einführung von SAP PS (Projektsystem). Zudem wird das Staplerleitsystem für Flurförderfahrzeuge im internen Warenverkehr eingebunden«, berichtet All for One Solution Manager Michael Berner. Zusammen mit dem All for One Business Partner Cideon Systems erfolgt die SAP Anbindung des CAD Systems Autodesk. »Neue Anforderungen stellt auch das rund 22.000 qm große neue Schletter Logistikzentrum. Es befindet sich derzeit im Bau und erhält später für Blech- und Langgut gesonderte Lagerverwaltungssysteme, die genauso wie ein vollautomatisches Palettenlager sowie unser neues Verteilerzentrum für Kleinteile in SAP eingebunden werden, so dass auch die gesamte Logistik richtig zusammenläuft«, umreißt Ludwig Schletter den weiteren Kurs.