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Kleiner Schritt, riesige Wirkung / SAP HANA

Kunde ecenta AG wechselt mit SAP ERP und SAP Business Warehouse auf HANA / 200 User / Tor für Prozessbeschleunigung und neue Anwendungsfelder weit aufgestoßen / Gute HANA Erfahrungen mit SAP Business All-in-One Branchenlösungen von All for One Steeb

Filderstadt, 14. Juni 2013 – SAP HANA nur in Großunternehmen? Falsch. Auch im Mittelstand ist HANA auf dem Vormarsch. Rund 200 Mitarbeiter, vor allem SAP Consultants, beschäftigt die ecenta AG, Walldorf. Zu den Kunden zählen Finanzdienstleister, Handels-, Telekommunikations- und Hightech-Unternehmen. Auch intern setzt der SAP Beratungsspezialist auf SAP ERP. Um Zeiten, Ressourcen und Skills ihren Beratungsprojekten schneller zuzuordnen, den Projektfortschritt zu steuern und insbesondere bei langlaufenden Projekten genau die Margenentwicklung im Auge zu behalten, hatte die ecenta AG auf der Basis von SAP CATS (»Cross Application Time Sheet«, Arbeitszeitblatt) ein umfangreiches Projektcontrolling aufgebaut. In Verbindung mit SAP ERP ist dazu auch SAP BW (»Business Warehouse«) im Einsatz. Dessen Cube Strukturen sind für einen hohen Aussagewert ausgelegt und entsprechend komplex. Bei langlaufenden Projekten wird daher auch auf umfangreiche historische Datenbestände zurückgegriffen, die bei Eintritt neuer Ereignisse stets neu durchgerechnet werden müssen, um aussagekräftige Resultate zu erhalten. Millionen von Datensätzen werden dabei bewegt. »Auf die Ergebnisse müssen wir daher heute oft eine ganze Nacht warten. So lange dauert es, bis alle Daten zur Verfügung stehen«, berichtet Hans Kaiser, Director Business Development, ecenta AG.

»Daten in Echtzeit zu verarbeiten, ist mit unserer SAP Lösung auf MaxDB naturgemäß nicht möglich. Um unsere Projekte enger zu überwachen, Projektauswertungen deutlich häufiger zu fahren, und alles nicht erst nach einer Nacht, sondern in Minutenschnelle vorliegen zu haben, um dann bereits zu verifizieren und zu entscheiden, haben wir uns für den Umstieg auf SAP HANA entschieden«, so Kaiser weiter.

»Der Umstieg mit einer bestehenden SAP ERP Anwendung auf die In Memory Plattform ist zunächst ein technischer Releasewechsel mit Austausch des Datenbanksystems«, resümiert Andreas Naunin, der in der Geschäftsleitung der All for One Steeb AG Business Development, Marketing und Alliance Management verantwortet. »Erst unlängst haben wir auch intern unsere Business All-in-One Branchenlösungen auf SAP HANA umgestellt. Ein vergleichsweise kleiner Schritt mit riesigen Wirkungen« so Naunin weiter. Mit eigenen Beratungsressourcen vollzieht die ecenta AG daher ihren Wechsel auf die SAP HANA Limited Runtime Edition for Applications (»RLAP«), die Hardware dazu kam von Hewlett Packard.

Auf ein drastisch verbessertes Projektcontrolling sowie auf vereinfachte Cube Strukturen alleine will Kaiser den bevorstehenden Umstieg mit SAP ERP und SAP BW auf SAP HANA jedoch keinesfalls reduziert wissen. »Das Tor für völlig neue Anwendungsfelder ist weit aufgestoßen«.