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Automobilzulieferer Aspöck Systems

Mit SAP Gesamtlösung aus dem Datacenter auf der Erfolgsspur

Hochoptimierte Montage mit automatisierter Produktionslogistik / SAP Business All-in-One Branchenlösung All for Automotive mit SAP Manufacturing Execution und SAP Extended Warehouse Management / Ausgezeichnet vom VNL Verein Netzwerk Logistik / Cloud und Managed Services Geschäft von All for One Steeb zieht weiter kräftig an

Die Ergebnisse sind eindeutig: Aufwand für Planung von Fertigungsaufträgen halbiert, Umlaufbestände um 25% reduziert und zudem die gesamte Durchlaufzeit um 25% verkürzt. »Unsere Kunden freuen sich über kürzere Lieferzeiten, wir selbst über mehr Flexibilität und wirtschaftlicheres Arbeiten«, bilanziert Rudolf Wimmesberger, Controlling Direktor der Aspöck Systems GmbH im oberösterreichischen Peuerbach. Zuvor wurde zusammen mit All for One Steeb und der IGZ ein Masterplan zur Effizienzsteigerung erarbeitet und konsequent realisiert. Seitdem fährt der Automobilzulieferer auf Erfolgskurs und zählt zu Europas führenden Herstellern von kompletten Lichtanlagen für gezogene Fahrzeuge samt Beleuchtungseinheiten, Verkabelungen, Steckverbindungen und Verteiler. »Unsere alte Unternehmenssoftware war nicht mehr tragbar, viele Schnittstellen, hoher Pflegeaufwand und unzählige Fehlermöglichkeiten genau dort, wo alles Hand in Hand gehen muss, etwa zwischen Kommissionierung und Vorfertigung. Die Durchlaufzeiten blieben buchstäblich auf der Strecke«, so Aspöck Projektleiter Wolfgang Aigner im Rückblick. Nahtlose Integration sieht anders aus. Daher wurde in einem ersten Schritt die bisherige Baan Unternehmenssoftware durch die SAP Business All-in-One Branchenlösung All for Automotive von All for One Steeb abgelöst und zusammen mit SAP Business Objects und dem SAP Business Information Warehouse zur Analyse, Planung und Steuerung eine hochleistungsfähige Plattform für alle betriebswirtschaftlichen Prozesse geschaffen. Um die Transport- und Liegezeiten in der Produktion zu verringern, wurde zudem mit der IGZ GmbH, Falkenberg, SAP ME (»Manufacturing Execution«) sowie SAP EWM (»Extended Warehouse Management«) implementiert. Heute erfolgt die Materialbereitstellung direkt nach Auftragszuteilung durch den Werker. Der erfährt übersichtlich per Touch Screen, welche Aufträge genau zur Bearbeitung anstehen. Anstatt zentral, erfolgt die Feinplanung jetzt vielmehr direkt in der Produktion. »Dort lassen sich die Prioritäten am besten feinsteuern«, versichert Aigner. »Betreuung und Betrieb erfolgen zudem aus den Rechenzentren von All for One Steeb, das garantiert hohe Verfügbarkeit, Flexibilität, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit«, so Aigner weiter, »zudem müssen wir uns so nicht selbst um den IT Betrieb kümmern und können uns vielmehr auf die weitere Optimierung unserer Abläufe konzentrieren«.

»Viele Projekte, die zur Erneuerung der Unternehmenssoftware gestartet werden, landen gleichfalls in unseren Rechenzentren. So zieht unser Cloud und Managed Services Geschäft weiter kräftig an«, berichtet Wolfgang Räth und bescheinigt Aspöck »ausgezeichnete Arbeit«. Räth verantwortet in der Geschäftsleitung der All for One Steeb AG den Vertrieb und ist zudem Geschäftsführer der All for One Steeb GmbH, Wien. Auch den renommierten Verein Netzwerk Logistik (VNL), Steyr, ließen die Resultate aufhorchen. Der nämlich hat Aspöck erstmals zum Finalisten gekürt und unter den Besten im Rahmen des Österreichischen Logistik-Tags 2014 ausgezeichnet.