header image

All for One in der Automobilzulieferindustrie / Weiter auf dem Gaspedal

Bedeutende Neukundenverträge mit den Unternehmen Jopp und GROSSHAUS abgeschlossen / Umfassende Geschäftsprozessoptimierungen mit SAP Branchenlösung All for Automotive / Business Intelligence auf dem Weg zum Endanwender / Outsourcingbetrieb aus dem Rechenzentrum entlastet nicht nur das Einführungsprojekt

Filderstadt, 24. Juni 2010 – Während Marktbeobachter wie die European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) mit ihren jüngsten Marktdaten (PKW Neuzulassungen Mai 2010: minus 9,3%, 1-5/2010: plus 1,9%) ein durchwachsenes Bild zeichnen, gibt die All for One Midmarket AG weiter Gas. Mit der Jopp Gruppe, Bad Neustadt (Saale), sowie der Egon Großhaus GmbH & Co. KG, Lennestadt-Bonzelerhammer, konnte der SAP Komplettdienstleister und Automotive-Spezialist bedeutende Neukundenverträge über unternehmensweite Einführungen der SAP (Business All-in-One) Branchenlösung All for Automotive abschließen.

In der Jopp Gruppe erfolgen die SAP-Implementierungen für das Rechnungswesen der vier deutschen Gesellschaften sowie am Standort in Tschechischen parallel. »Auch die eigentlichen Produktivsetzungen im Rechnungswesen erfolgen später zeitgleich«, berichtet Jopp IT-Bereichsleiter Hans-Jürgen Weyrich. »Damit schaffen wir die richtige Basis für die Einführung der Logistik-Funktionen von All for Automotive, für die eine detaillierte Roll-Out Strategie ausgearbeitet wird. 290 Anwender werden dann über alle Gesellschaften mit ihrer neuen SAP-Branchenlösung arbeiten. Unsere bisherigen Legacy-Anwendungen sind dann obsolet«, so Weyrich weiter

Auch bei der Ablösung von IKIAS (DTM Datentechnik) für die rund 140 User bei der Egon Großhaus GmbH & Co. KG spielt All for Automotive eine Schlüsselrolle. »Im Anschluss an die Implementierung an unserem Hauptsitz in Lennestadt-Bonzelerhammer ist der Roll-Out nach Ungarn geplant«, berichtet Stefan Kracke, GROSSHAUS Bereichsleiter Finanzen und Controlling. Auch hier basiert die Roll-Out Strategie auf einem individuell ausgearbeiteten »Common Master Template«. Es dient der Identifizierung und Definition der unternehmensspezifischen Best Practices zur Harmonisierung von Geschäftsprozessen und Schnittstellen. Eine wesentliche Rolle in beiden Projekten spielen zudem von All for One entwickelte Zusatzlösungen für SAP (www.all-for-one.com/zusatzloesungen) zum Beispiel für Scannerprozesse im Lager, zur Lieferantenbeurteilung oder zur Betriebsdatenerfassung (BDE), die hier unter anderem für Rückmeldungen auf Fertigungsaufträge genutzt werden.

Weitere Schlüsselanforderungen sind bezeichnend für Trendentwicklungen, die bei Analysen und Präsentationen von Geschäftsdaten, Kennzahlenvergleichen, Planungen und Prognosen auch im Rahmen von weiteren SAP Mittelstandsprojekten der All for One Midmarket AG zunehmend auszumachen sind. »Unsere Business Intelligence (BI) Lösungen bewegen sich zunehmend in Richtung Enduser. Umso mehr jedoch sind entsprechende Vorarbeiten unerlässlich«, berichtet All for One BI-Experte Rudolf Piegler. Sowohl Jopp als auch GROSSHAUS führen dazu den SAP Business Objects Edge BI Server zusammen mit Xcelsius (Dashboard-Entwicklung) sowie Chrystal Reports (Berichtswesen) ein. Um die IT-Abteilung während des Gesamtprojekts von Administrationsaufgaben zu entlasten, vor allem jedoch, um später fundiert über das zukünftige IT-Betriebskonzept zu entscheiden, erfolgt der IT-Betrieb für GROSSHAUS während der Einführungsphase als Implementation Service aus den All for One Rechenzentren. Schulungs- und Entwicklungssysteme sowie die entsprechenden IT Service Prozesse sind so bereits vorhanden und eingespielt, was den schnellen Projektstart wie die guten Fortschritte erklärt.